Die Lausitzer Wölfe

1. EINLEITUNG

„Im Jahre 1998 beobachten Mitarbeiter des Bundesforstamtes „Muskauer Heide“ auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz erstmals zwei Wölfe.“ (Faszination Wolf, B. und C. Promberger, J. C. Roché, 2002, S. 33). Der Wolf hat in Deutschland im Nordosten Sachsens (siehe Bild 1) in freier Wildbahn wieder eine Heimat gefunden. Die „Lausitzer“ Wölfe, um die es in dieser Arbeit gehen soll, gehören der Unterart des Europäischen Wolfes (Canis lupus lupus) an.

Ich habe mich für das Thema „die Lausitzer Wölfe“ entschieden, da ich bei vielen Besuchen in Wolfparks, wie dem von Werner Freund in Merzig, viel über das Verhalten der Wölfe erfahren habe. Außerdem mache ich mit meiner Familie seit Jahren in Sachsen, in der Nähe der ersten deutschen Wolfsrudel, Urlaub und bin somit eng mit diesen faszinierenden Tieren verbunden.

In Rietschen, auf dem Erlichthof, befindet sich das Kontaktbüro “Wolfsregion Lausitz”, welches durch eine Ausstellung und verschiedene Vortragstage über die Wolfsrudel informiert.

Am 20.07.2005 war ich auf einem solchen „Wolfstag“, zu dem unter anderem der Forstdirektor Rolf Röder und Gesa Kluth vom Wildbiologischen Büro „Lupus“ kamen. Diese und andere Veranstaltungen haben nicht nur das Ziel Interessierte über den Wolf zu informieren, sondern auch um gegen das sogenannte „Rotkäppchensyndrom“ vorzugehen, denn „[j]edes Kind kennt das Märchen von „Rotkäppchen“, und jedes Kind kennt den Bösewicht, der das arme Mädchen verspeist: den Wolf.

Doch ist er wirklich so hinterhältig, arglistig und unberechenbar? Diese Frage lässt sich mit einem klaren „Nein“ beantworten“ (d. V., Der Wolf, Angelika Sigel, 1997, Klappentext). Ich möchte versuchen, mit dieser Arbeit einen kleinen Einblick in das Leben der Wölfe zu geben.

2. Der Wolf

2.1 Wolf und Hund

2.1.1 Verwandtschaft zwischen Wolf und Hund

Der Wolf (Canis lupus) ist einwandfrei nachweisbar der Stammvater des heutigen Hundes (Canis lupus familiaris). Hunde wurden fast 250 Jahre in der zoologischen Systematik als eine eigene Spezies angesehen und als Canis familiaris bezeichnet. Seit 1993 ist der Hund der Spezies lupus zugeordnet. Canis lupus familiaris bedeutet “Wolf, domestizierte Hausform” (vgl. http://www.amarok-greywolf.de/ wherkunf.htm). „Bestätigt wurde diese Korrektur in der 1993er Ausgabe “Mammal Species of the World“, dem Referenzwerk der Smithsonian Institution zur Klassifizierung und geographischen Einordnung der Säugetiere dieser Welt. Dieses Werk wird in Zusammenarbeit mit der American Society of Mammalogists und der International Commission on Zoological Nomenclature erarbeitet und herausgebracht“ (http://www.amarok-greywolf.de/wherkunf.htm).

„Fossilienfunde belegen, dass bereits vor 10.000 Jahren mit der Domestikation der Hunde im Mittleren Osten begonnen wurde“ (Faszination Wolf, B. und C. Promberger & J. C. Roché, 2002, S. 26).

2.1.2 Unterscheidung

Die Wölfe werden äußerlich oft mit den Deutschen Schäferhunden verwechselt, sie sind aber an markanten Merkmalen zu unterscheiden. Die Schnauze des Wolfes ist länger als die von Hunden, seine Augenfarbe ist hellgelb bis gelbgrün. Wölfe haben kleinere dreieckige Ohren, die nicht hängen oder abgeknickt sind. Das Gebiss ist im vorderen Bereich relativ schmal, seine Schneidezähne sind im Gegensatz zum Hund dicht zueinander angeordnet, der Hund hat größere Abstände zwischen den Zähnen. Der Schwanz des Wolfes ist buschig und in Ruhestellung senkrecht nach unten gerichtet und niemals eingerollt. Wölfe besitzen eine Violdrüse oberhalb der Schwanzwurzel, deren Funktion nicht bekannt ist – Hunden fehlt diese. Hunde haben nur undeutliche, unvollständige oder gar ganz fehlende Zeichnungsmerkmale der Wölfe. Der Wolf hat eine helle Stelle unterhalb des Fangs, einen dunklen Rücken und eine dunkle Rutenspitze (siehe Bild 3 und 4) (vgl. http://www.wolfsregion-lausitz.de/cms/index.php?mid=001400250009).

2.2 Das Sozialverhalten der Wölfe

Canis lupus hat ein ausgeprägtes organisiertes Sozialverhalten, bei dem jedes Mitglied des Rudels eine genaue Aufgabe hat. Das Rudel wird von den beiden Alpha-Tieren geleitet. Das Alpha-Weibchen ist verantwortlich für die Reproduktion des Rudels und sorgt dafür, dass andere Weibchen, die geschlechtsreif sind, während der Ranzzeit aus dem Rudel vertrieben werden bzw. nicht mit Rüden kopulieren. Dies geschieht aus dem Interesse heraus, dass sich möglichst viele Wölfe an der Aufzucht der Jungen beteiligen und sich nicht gegenseitig konkurrieren.

Die Fähe verhält sich im Herbst und Winter ihm gegenüber freundlich, da eine Bindung zu einem ranghohen und erfahrenen Männchen eine hohe Reproduktionsrate garantiert. Deshalb hat sie eine hohe Präferenz für den Alpha-Rüden. Allerdings kommen auch Verbindungen zu anderen ranghohen Tieren vor. Diese verhalten sich alle wie der Vater, auch wenn sie es nicht sind, da bis zu 50 % ihrer Gene in den Welpen sein können. Selbst wenn der Rüde nicht mit den Eltern verwand ist, kümmert er sich mit um die Welpen, da diese ihm später bei der Jagd helfen werden und somit seinen Nahrungsbedarf decken helfen (vgl. Der Wolf, Erik Zimen, 2003, S. 264 f.). Der Alpha-Rüde ist um eine friedliche Stimmung im Rudel bemüht, er ist der wesentliche Entscheidungsträger, der erfahrene Initiator, der Aufpasser und Beschützer gegen äußere Gefahren. Er ist Auslöser der vielen Zusammenkunftszeremonien, die vor allem im Winter zum Abbau von Spannungen und aggressiven Stimmungen im Rudel dienen, wie beispielsweise das nächtliche gemeinsame Heulen. Obwohl er das freundliche Zen-trum des Rudels ist, reagiert er am aggressivsten auf Rudelfremde, da diese meist eine Gefahr für das Rudel darstellen, als mögliche Angreifer oder Nahrungskonkurrenten. Außer, das Rudel ist sehr klein, und neue Mitglieder verbessern die Chancen, die Nachkommen besser zu versorgen (vgl. Der Wolf, Erik Zimen, 2003, S. 266 ff.).

Die Beta-Rüden sind rangniedere Tier, sie „zieh[en] den Kopf und Schwanz in Anwesenheit eines Alpha-Wolfs ein, und demonstrier[en] damit ihre Unterwerfung. Beta-Wölfe sind sozusagen die “stellvertretenden Abteilungsleiter” im Rudel[, d]em Alpha-Pärchen untergeben, aber noch über den anderen Rudelmitgliedern stehend“ (d. V., http://www.amarok-greywolf.de/wherkunf.htm). Sie müssen ihre Position nach unten verteidigen, um einmal die Chance zu haben Alpha-Tier zu werden.

Oft gibt es in Rudeln, die größer sind, ein von Verhaltensforschern Omega-Wolf genanntes Tier, ein Wolf untersten Ranges, der anderen Wölfen als eine Art „Sündenbock“ dient. „Dieses Verhalten dient auch der besseren regionalen Verteilung der Wölfe. Häufig versucht der ausgestoßene Wolf nämlich, um der Misshandlung am unteren Ende der Rangordnung zu entgehen, ein neues Rudel zu gründen“ (http://www.amarok-greywolf.de/wherkunf.htm). Ein Omega-Wolf ist an dem glatt gelegten Fell, seinen angelegten Ohren und dem tief zwischen den Läufen eingezogenen Schwanz zu erkennen (vgl. http://www.amarok-greywolf.de/ wherkunf.htm). Die jüngsten Mitglieder des Rudels, die mit zur Jagd gehen, sind die Jährlinge. Das sind Welpen des letztjährigen Wurfes, die das Rudel meist mit Beginn der Geschlechtsreife im Alter von zwei Jahren verlassen. Die jüngsten Mitglieder des Rudels sind die Welpen, um deren Aufzucht sich alle Wölfe kümmern.

„Der Beginn des tausendjährigen Krieges gegen den Wolf in Europa geht auf das Jahr 813 zurück, als Kaiser Karl der Große seine Grafen verpflichtet, je zwei Beamte zu ernennen, die ausschließlich für die Wolfsjagd zuständig waren“ (Der Wolf, Erik Zimen, 2003, S. 418), die sogenannten „Lupparii“. Auch in Frankreich und in England wurden Menschen beauftragt speziell Wölfe zu jagen. Allerdings gelang es nirgends die Wölfe zu vertreiben. Das Recht, den Wolf zu bejagen war nur dem Adel vorbehalten. Nur in abgelegenen Gebieten durften Schafsbauern Hunde besitzen, um ihre Herden zu schützen. Während in England der Wolf im 16. Jahrhundert verschwand, allerdings nicht auf Grund von Jagderfolgen, sondern der Rodung von Wäldern, überlebte der Wolf in Mitteleuropa bis ins 19. Jahrhundert. Auf Grund der Französischen Revolution wurden die Jagdprivilegien des Adels abgeschafft, was zu einem Rückgang von Hirsch, Reh und anderen Beutetieren des Wolfs führte (vgl. Der Wolf, Erik Zimen, 2003, S. 421). Das Ende des Wolfes war abzusehen: „1809 erlegte man im Bayerischen Wald den letzten Hirsch, 1847 den letzten Wolf und bald danach auch den letzten Bären und den letzten Luchs. […] In der Eifel starb der letzte Wolf 1888, im Saarland 1891 (Der Wolf, Erik Zimen, 2003, S. 422). Der „letzte“ Wolf ist der „Tiger von Sabrodt“ der am 27.02.1904 geschossen wurde (vgl. http://www.wolfsregion-lausitz.de). Er kam zu seinem Namen, da man anfänglich glaubte, auf Grund der zu dieser Zeit schon nicht mehr vorhandenen Erfahrung mit Wolfsrissen, ein entlaufener Zirkustiger würde in der Nähe von Sabrodt sein Unwesen treiben (siehe Bild 2). Allerdings wurden in den vergangenen 60 Jahren in Deutschland 34 Wölfe erschossen oder überfahren (vgl. Sächsische Zeitung, Dienstag, 31. Januar 2006).

3. Die Ausrottung des Wolfes in Deutschland

„In den späten 60er Jahren wurden die Wölfe in einigen westlichen Staaten durch Nationales Recht geschützt, was nicht all zuviel bedeutete: Die Wölfe waren in den meisten Ländern verschwunden. So hätte man ebenso den Säbelzahntiger unter Schutz stellen können.“ (Faszination Wolf, B. und C. Promberger; J. C. Roché, 2002, S. 29). Seit 1985 steht der Wolf in der Bundesrepublik unter Artenschutz; seit 1990 ist er in ganz Deutschland geschützt (vgl. http://home.arcor.de/ marri/deutschwolf.htm). Jedoch sind seit 1991 sechs der acht nachweislich eingewanderten Wölfe illegal von Jägern geschossen wurden. „Die häufigste Ausrede: Verwechslung mit einem wildernden Hund“ (http://www.3sat.de/3sat.php?http:// www.3sat.de/nano/cstuecke/27584/).

„Nach dem Bundesnaturschutzgesetz und dem Artenabkommen von Washington gehören Wölfe zu den am strengsten geschützten Tieren. In der Berner Konvention zum Schutz frei lebender Tiere hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, dem Wolf eine Wiederansiedlung in geeigneten Gebieten zu ermöglichen“ (http://home.arcor.de/marri/deutschwolf.htm).

4. Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland

4.1    Die Herkunft der „Lausitzer“ Wölfe

Die Wölfe der Lausitz sind Einwanderer aus unserem Nachbarland Polen, die über die Neiße geschwommen sind. „Die Neiße im Normalzustand ist alles andere als ein reißender Strom. Immer wieder fasst der Bundesgrenzschutz hier illegale Einwanderer und Schlepperbanden“ (http://www.nabu.de/m01/m01_03/04019.html). Der Wolf ist in Polen seit 1998 unter Schutz gestellt, was eine Erholung des Bestandes zur Folge hat. Da Wölfe mit Beginn der Geschlechtsreife ihr Rudel verlassen und sich ein eigenes Revier suchen, wandern sie bis zu 900 Kilometer weit (vgl. Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, 2002, S. 5.). Einige dieser Wölfe sind in Richtung Westen gewandert und haben auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz ideale Bedingungen gefunden, ein neues Rudel zu gründen.

4.2.   Das erste Rudel in Deutschland

Seit 1996 haben Jäger, Waldarbeiter und Landwirte in der Muskauer Heide mehrfach Wolfssichtungen gemeldet. Man war sich aber nicht sicher, ob es sich tatsächlich um einen Wolf oder einen Hund handelt. 1998 wurde ein Rüde auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz beobachtet. Er stammt „mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Gebiet der sogenannten Görlitzer Heide auf polnischer Seite.“ (http://www.wildnis-wagen.de). Es wird vermutet, dass seine Partnerin dort abgeschossen wurde, obwohl der Wolf auch in Polen geschützt ist. Zu diesem ersten Wolf gesellte sich bald eine junge Wölfin.

Für die Geschichte des Wolfes in Deutschland ist das Jahr 2000 das Bedeutendste. Das Bundesforstamt „Muskauer Heide“ meldete die Geburt  der ersten vier Wolfswelpen seit über 100 Jahren in Deutschland. Damit hat sich das erste deutsche Wolfsrudel in der Muskauer Heide etabliert. Im folgenden Jahr kamen zwei weitere Welpen hinzu.

2002 wandern die vier Jungwölfe aus dem Wurf von 2000 in Richtung Tagebau Nochten/Weißkollmer Wald ab (siehe Bild 5). Bei dem Muskauer Rudel sind mindestens drei Welpen zur Welt gekommen (vgl. www.wolfsregion-lausitz.de/ cms/index.php?mid=00120012).

Im Jahr 2003 wandern zwei oder drei der vier Jungtiere von 2000, die den westlichen Teil der Muskauer Heide (Neustädter Heide) besiedelten, wahrscheinlich ab (vgl. http://www.wildnis-wagen.de). Die verbleibende Wölfin, die als Neustädter Wölfin bekannt ist, bringt einen Rekordwurf mit neun Welpen zur Welt. „Als Vatertier wird ein nachgewanderter Wolfsrüde aus Brandenburg oder Polen vermutet“ (http://www.wildnis-wagen.de). Das Stammrudel bekam fünf Welpen.

2004 wirft das Stammrudel zwei (vgl. www.wolfsregion-lausitz.de/cms/

index.php?mid=00120012) und 2005 fünf Welpen (vgl. www.wolfsregion-lausitz.de/cms/index.php?mid=00120011).

4.3     Das Neustädter Rudel Die Neustädter Welpen sind Hybriden

Am Wolfstag in Rietschen wurde eine Dokumentation über die Neustädter Wölfin gezeigt, in welcher sich Gesa Kluth und Ilka Reinhardt (siehe Bild 6 und 7) Videoaufnahmen der Welpen des Neustädter Rudels ansahen und eigenartige Auffälligkeiten an den neun Jungtieren feststellten. Sie sahen nicht aus wie Wölfe, sie hatten zu große spitze Ohren und ihr Gang war nicht wolfstypisch, auch waren sehr frühe Anzeichen der Geschlechtsreife zu erkennen, die bei Hunden früher eintritt, als bei Wölfen. Die beiden wurden bei diesem Anblick misstrauisch, ob es wirklich reine Wölfe sind, da starke Ähnlichkeiten mit einem Schäferhund erkennbar waren. Da man ja reine Wölfe in Deutschland haben will, sind diese Hybriden eine Gefahr für die kleine Wolfspopulation. Daher musste verhindert werden, dass sich die Hybriden vermehren. Gesa und Ilka gingen zunächst weiteren Hinweisen nach, um die Hybridenthese zu bestätigen und fanden weitere in den Trittsiegeln des Rudels.         Das normale Trittsiegel eins Wolfes ist erkennbar an seinem geschnürten Gang, das heißt, er setz seine Hinterläufe in seine Vorderläufe. Er hinterlässt eine gerade Spur, die den Anschein hat, dass er zielstrebig läuft. Die Geschwindigkeit des Wolfes ist über längere Strecken konstant und lässt sich daran ablesen, dass die Abstände seiner Schritte gleich bleiben. Bei Hunden ist weder das Schnüren, die Zielstrebigkeit noch eine konstante Geschwindigkeit in der Spur lesbar. Allerdings können auch Hunde „schnüren“. „Wir haben mal eine vermeintliche Wolfsspur verfolgt, wie sich hinterher rausstellte, war es ein Hund, der neben einem Fahrrad herlief“ so Gesa Kluth.

Die Spur des Neustädter Rudels wies eine Wolfsspur und mehrere Hundespuren auf. Damit verhärtete sich der Verdacht, dass es sich um Hybriden handelt. Im Winter 2003/2004 waren noch vier der Hybriden am Leben „Um eine Ausbreitung von Hundegenen in der kleinen deutschen Wolfspopulation zu vermeiden, wurde im Rahmen des Sächsischen Wolfsmanagements, unter Einbeziehung internationaler Wolfsexperten, im November 2004 beschlossen, die Hybriden aus der freien Wildbahn zu entfernen“ (http://www.wolfsregion-lausitz.de). Das Einfangen der Wölfe erfolgte im Winter 2004 mit Hilfe einer Lappjagd. Hierfür wurde ein Waldstück, in dem sich die Wölfe aufhielten, mit einem mit wehenden Bändern versehenen Seil umspannt, das trichterförmig auf ein Fangnetz zuläuft. Nachdem alles aufgebaut war konnten die Treiber die Wölfe, indem sie Krach machten, in Richtung der Netze treiben. Bei dieser Aktion sind zwei der Jungtiere und die Fähe gefangen genommen worden. Nach genetischen Untersuchungen haben sich die Vermutungen bestätigt, es handelte sich wirklich um Hybriden. Der ins Netz gegangenen Fähe hat man bei dieser Gelegenheit ein Telemetrie-Halsband angelegt. „Die beiden gefangenen Welpen wurden zur vorübergehenden Unterbringung in ein Gehege des Nationalparks Bayerischer Wald gebracht. Beide Tiere mussten eingeschläfert werden, da sie von den Wölfen des Nachbargeheges durch den Zaun hindurch schwer verletzt wurden“ (http://www.wolfsregion-lausitz.de/cms/ index.php?mid=00120013). Die verbleibenden beiden Wolf-Hund-Mischlinge, die nicht gefangen werden konnten, waren seit Februar 2004 nicht mehr bei der Mutter nachzuweisen. Es ist davon auszugehen, dass sie nicht mehr am Leben sind, da die Welpen zu diesem Zeitpunkt noch zu unerfahren für ein eigenständiges Leben waren“ (http://www.wolfsregion-lausitz.de/cms/index.php?mid= 00120013). Seit September 2004 ist ein Rüde bei der Fähe gesichtet wurden, der für „wölfischen“ Nachwuchs gesorgt hat. „Wir haben die Welpen schon gesehen, es sind fünf Stück. […] Sie sind um den 10. Mai 2005 geboren“ (Gesa Kluth, Rietschen, 20.07.2005).

4.4    Bilanz der Wolfspopulation

Zwischen 2000 und 2005 wurden insgesamt 35 Wölfe geboren, von denen 9 Hybriden waren. Zurzeit, leben in dem etwa 700 km2 großem Wolfsgebiet ca. 16 Wölfe. Bei 13 Tieren ist der Verbleib nicht bekannt. Jana Schellenberg vom Kontaktbüro “Wolfsregion Lausitz” (siehe Bild 8) sagte in einem ihrer Vorträge: Ein Journalist der BILD habe sich mit ihr in Verbindung gesetzt und sie nach den Wölfen und den abgewanderten Tieren befragt. Am nächsten Tag habe die Dresden BILD tituliert: „13 Wölfe in der Lausitz geschossen“. Sie habe daraufhin mehrere Anrufe bekommen ob es denn noch Wölfe gibt. Wo sich die abgewanderten Wölfe aufhalten ist nicht bekannt. Es ist zu vermuten, dass sie zurück nach Polen oder weiter Richtung Westen ziehen. Die Mitteldeutsche Zeitung schrieb am 23.08.2005, dass im Kreis Stendal Spuren von Wölfen gefunden wurden. Auch seien „Fernwanderer“ bis zur Lüneburger Heide gekommen. Damit ist ein solcher Bericht, wie der in der BILD, nicht den Tatsachen entsprechend.

Einige Lausitzer Wölfe suchen offenbar ein neues Revier. Darauf deuten Spuren von zwei Tieren und ein gerissenes Reh hin, das vor einigen Tagen etwa 30 Kilometer südlich der Reviergrenze des Muskauer Heiderudels entfernt gefunden wurde. „Entweder handelt es sich um fremde Wölfe oder um die Jährlinge, die 2004 im Muskauer Rudel geworfen wurden“ (Jana Schellenberg, Sächsische Zeitung, Freitag, 17. Februar 2006). Die Tiere sind dabei, sich in die Königsbrücker Heide, ins Dubringer Moor und Richtung Brandenburg auszubreiten (vgl. Sächsische Zeitung, Mittwoch, 1. Februar 2006).

4.5    Der Wolf und der Jäger

Ein Jäger aus Bärwalde bei Niesky beantragte im letzten Jahr beim Regierungspräsidium Dresden das Schießen eines Wolfes. Sein Antrag war ebenso zurückgewiesen worden, wie sein Widerspruch. Nun also zog der Jäger vor Gericht. Er hatte vor allem mit der Gefährdung heimischer Wildbestände durch die seiner Ansicht nach zu hohe Zahl von Wölfen argumentiert (vgl. Sächsische Zeitung, Dienstag, 11. Oktober 2005). „Gleich 27 Wölfe vermutete der Kläger in der Lausitz, erst Anfang September hätten Jagdfreunde die riesigen Fußspuren von fünf ausgewachsenen Wölfen bei Boxberg gesehen. Gesa Kluth, die Wolfsbeauftragte des Freistaates, erklärte daraufhin dem Jäger und Träger der Verdienstmedaille des Deutschen Jagdverbandes die Biologie dieser Tiere.“ (Sächsische Zeitung, Mittwoch, 12. Oktober 2005). Die für Naturschutz zuständige 13. Kammer unter Vorsitz von Gerichtspräsidenten Heinrich Rehak wies die Klage ab, mit Verweis auf „den strengen Schutz der Tiere durch das Bundesnaturschutzgesetz und durch EU-Richtlinien (Az 13 K 1969/04). Ausnahmen davon könne es nur zur Abwendung erheblicher Schäden geben. Die Jagd sei davon jedoch nicht betroffen“ (Sächsische Zeitung, Dienstag, 11. Oktober 2005).

„Laut einer Untersuchung der Thüringer Fachhochschule für Forstwirtschaft lehnen immerhin rund 50 % der Jägerschaft den Wolf in unseren Breiten ab. „Einige befürchten den Rückgang des Wildbestandes, zudem wird dem Wolf ein negativer Einfluss auf das Verhalten des Wildes nachgesagt“, erklärt Jana Schellenberg vom Kontaktbüro“ (Sächsische Zeitung, Donnerstag, 03. November 2005). Die meisten Jäger beschäftigt die Frage, ob die Anwesenheit der Wölfe zur Wertminderung ihrer gepachteten Jagdgebiete führt, oder besser gesagt, ob sie weniger Wild erlegen werden als zuvor. Untersuchungsergebnisse zur Entwicklung der Abschüsse von Wild in den zurückliegenden sechs Jahren zeigen allerdings, dass diese Angst unbegründet ist. Die Entwicklungstendenzen der Jagdstrecken in den Gebieten mit und ohne Wölfe sind jedoch größtenteils ähnlich (siehe Bild 12 bis 14). Bei Rotwild und Schwarzwild verliefen sie nahezu konstant bleibend oder steigend, dagegen nahm die Zahl des geschossenen Rehwildes leicht ab. Vor allem gilt dies für Kälber und weibliche Tiere. Ob dies allerdings in Zusammenhang mit dem Lausitzer Wolfsbestand steht ist nicht ganz klar, zumindest aber nicht der einzige Grund (vgl. Sächsische Zeitung, Donnerstag, 03. November 2005).

4.6    Der Truppenübungsplatz Oberlausitz und die Muskauer Heide

Das Wolfsgebiet befindet sich in Nordost Sachsen zwischen Bad Muskau, Hoyerswerda, Niesky, und Rothenburg (SN) in der Muskauer Heide. Der größte Teil des Gebietes umfasst den Tagebau Nochten und den Truppenübungsplatz Oberlausitz. „Nach Roter Armee und Nationaler Volksarmee nutzt seit 1990 die Bundeswehr die 16.000 Hektar große Fläche, von der “die modernste Panzerschießbahn Deutschlands mit computergesteuerten Zielen, Bahnanbindung und frisch renovierten Unterkünften” nur den kleineren Teil ausmacht[, d]er größere Teil sind Heiden und Wälder“ (d. V., http://www.nabu.de/m01/m01_03/ 04019.html). Der Truppenübungsplatz, dessen Betreten streng verboten ist, ist der beste Schutz für die Tiere. Überall in diesen Gebieten hat sich eine einmalige Flora und Fauna entwickelt. „Zudem stehe das Areal unter Naturschutz und sei als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet nach Brüssel gemeldet worden“ (Dirk Reelfs, http://home.arcor.de/ marri/deutschwolf.htm).

5. Kontaktbüro “Wolfsregion Lausitz” und Wildbiologi-sches Büro “LUPUS”

5.1    Aufgaben von „Lupus“ und “Wolfsregion Lausitz”.

Das von Gesa Kluth und Ilka Reinhard geleitete Wildbiologische Büro „LUPUS“ wurde gegründet, um die natürliche Rückkehr der Wölfe im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft sowie mit Unterstützung der Bundesforstverwaltung und des Internationalen Tierschutzfonds IFAW fachlich und wissenschaftlich zu begleiten. Dazu gehört auch das Wolfsmonitoring – die Erhebung der verfügbaren Informationen über das Vorkommen und die Verbreitung der Wölfe (siehe Bild 9).

Nahrungsanalysen ergaben, dass sich die Lausitzer Wölfe fast ausschließlich von wildlebenden Huftieren (Schalenwild) ernähren. Das Reh ist das häufigste Nahrungsobjekt, es findet sich in der Hälfte aller Losungen (50 %) und macht auch den größten Anteil der aufgenommenen Biomasse aus (39 %). Nächst häufig treten Wildschwein (39 %) und Rothirsch (25 %) auf, während das Mufflon (2 %) nur sehr selten gefunden wurde. Die Bedeutung von Wildschwein (28 %) und Rothirsch (27 %) ist nach der Biomasse in etwa ausgeglichen (siehe Bild 10 und 11) (vgl.: http://www.wolfsregion-lausitz.de).

Besonders wichtig ist die Auswertung von Berichten über Wolfssichtungen. „Vor kurzem bekam ich ein Sichtungsformular eines Boxbergers. Der hat am 22. Januar beobachtet, wie sich ein Wolf hinter einem Erdwall sonnte“ (Jana Schellenberg, Sächsische Zeitung, Dienstag, 31. Januar 2006). „Die Biologinnen von [„Lupus“ und “Wolfsregion Lausitz”] leisten wichtige Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung, erarbeiten Konzepte zur Lösung wolfspezifischer Probleme und stehen beratend bei deren Durchführung zur Seite. Ziel dieser Arbeit ist es, ein weitgehend konfliktfreies Nebeneinander von Menschen, Haustieren und Wölfen in ihrer natürlichen Umgebung zu ermöglichen“ (d. V. http://www.lausitz-wolf.de).

5.2    Der Wolf und die Schafe

5.2.1  Surplus killing

„Ein Faktor der Wolfsjagd, der nach wie vor Rätsel aufgibt, ist eine übermäßige Tötung (Surplus killing) von Beutetieren“ (http://www.amarok-greywolf.de/wher kunf.htm). Ein solches Surplus killing fand Anfang Mai 2002 bei Mühlrose statt. Dort griffen vier Jungwölfe eine Schafsherde an, wobei 33 Tiere der rund 260 Schafe umfassenden Herde gerissen wurden. Die Tiere waren zu dem Zeitpunkt im Teenageralter und suchten sich ihr eigenes Revier und jagten erstmals nicht mehr unter der Regie ihrer Eltern

Surplus killing hat nichts mit “Blutgier” oder “Mordlust” zu tun. „Die Forscher gehen davon aus, dass sich die Wölfe in einer Art “Endlosschleife” verfangen. Eine “Endlosschleife” ist ein Vorgang, bei dem sich zwei (oder mehrere) Faktoren jeweils aufeinander beziehen. Zum Beispiel das berühmte Dilemma mit den zwei Behauptungen: A: Satz B ist richtig! B: Satz A ist falsch!

Welcher Satz ist also richtig und welcher falsch? Schon ist eine sich ständig wiederholende “Endlosschleife” gebildet“ (http://www.amarok-greywolf.de/ wherkunf.htm). Das “Jagdprogramm” der Wölfe scheint in mehrere “Unterprogramme” gegliedert zu sein, wie Suchen, Belauern/Anpirschen, Jagen, Stellen, Töten und Fressen (über die genaue Einteilung dieser “Unterprogramme” streiten sich die Forscher noch). Offensichtlich wird das “Unterprogramm Fressen” erst aktiviert, nachdem das “Unterprogramm Töten” abgeschlossen ist. Sehr wahrscheinlich wird das “Unterprogramm Töten” erst dann beendet, wenn sich die Beute nicht mehr bewegt. In einer Schafherde, wo die Schafe allerdings nicht oder nur sehr halbherzig fliehen, ist noch “Bewegung” ganz in der Nähe der jagenden Wölfe vorhanden. Statt also zum “Unterprogramm Fressen” überzugehen, springt das Verhalten der Wölfe wieder auf “Unterprogramm Töten” und das nächste Schaf wird attackiert. Das geht so lange weiter, bis die noch lebenden Schafe weit genug geflohen, alle Schafe getötet, oder die Wölfe erschöpft sind. Erst dann gelingt es den Wölfen, aus der “Endlosschleife” auszubrechen. Das gleiche Verhalten ist auch bei einem Fuchs zu beobachten, der in einen Hühnerstall eingedrungen ist und so lange um sich beißt, bis sich nichts mehr bewegt.

In der freien Natur bei der Jagd auf wilde Beutetiere ist dieses “Surplus killing” wesentlich seltener, als bei Angriffen auf Schafherden, da zum Beispiel die anderen Tiere eines Hirschrudels schnell fliehen, wenn einer ihrer Artgenossen von Wölfen attackiert wird. Ist eine schnelle Flucht aber nicht möglich, z. B. durch tiefen Schnee, kann das “Surplus killing” auch in der Wildnis vorkommen (vgl. http://www.amarok-greywolf.de/wherkunf.htm).

Entstehen einem Haustierhalter (z. B. Schäfer) durch den Wolf Verluste, so kann der Freistaat Sachsen im Rahmen der Härtefallausgleichsverordnung 653_2_6 finanzielle Hilfe gewähren. Im Fall der Übergriffe auf Schafe in der Lausitz kam diese Verordnung zum Tragen. Eine große Hilfe leisteten auch private Organisationen, wie z. B. die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e. V. und der Internationale Tierschutz-Fonds, die den Schafhaltern materielle und praktische Hilfe beim Zaunbau (als wichtigste Präventivmaßnahme) anboten (vgl.: http://www.wolfsregion-lausitz.de).

5.2.2  Schutz für Schafe

Um die Schafe zu schützen und weitere Angriffe wie in Mühlrose zu vermeiden, werden nach rumänischem und schwedischem Vorbild hohe, mit Lappen bewehrte Elektrozäune angeschafft. Lappenzäune sind meist einfache mit Bändern – Lappen – bespannte Schnüre, vor denen die Wölfe Angst haben (siehe Bild 15). Diese Zäune haben allerdings alleine keine lange Wirkung und werden nur vorübergehend angebracht, da die Wölfe ihre Furcht verlieren und „durch die Lappen gehen“. Einen dauerhaften Schutz bieten hingegen Elektrozäune, die eine Höhe von mindestens 1,40 m haben müssen, der unterste Draht darf maximal 20 cm über dem Boden angebracht werden. Bei Elektrozäunen, die fest installiert sind, muss auch außerhalb der Weidesaison eine Stromversorgung gewährleistet werden, da die Wölfe sonst lernen können, diese Zäune zu überwinden.

Eine weitere Möglichkeit die Schafe zu schützen sind Herdenschutzhunde. Diese Tiere werden im Welpenalter in die Schafsherde eingesetzt und wachsen mit ihr auf. Dies hat zur Folge, dass die Hunde die Schafe als ihr Rudel ansehen und dieses verteidigen. Alleine die Anwesenheit eines Hundes schreckt die Wölfe ab, sich den Schafen zu nähern (siehe Bild 16). „Typische Vertreter sind der ungarische Kuvacz, der kaukasische Schäferhund, der polnische Tatrahund (Owczarek Podhalanski) oder der französische Pyrenäenberghund“ (www.wolfsregion-lausitz.de). Auch die Anwesenheit eines Lamas schreckt den Wolf ab, da er diese Tiere nicht kennt.a

6. Nachwort

Vor fast hundert Jahren, als die Greuelmärchen über Wölfe noch allgemein als “gesicherte wissenschaftliche Wahrheit” angesehen wurden, setzte eine Amerikanische Zeitung einen Preis von 100 Dollar für denjenigen aus, der den Angriff – besser gesagt, einen absichtlichen Jagdversuch – eines wild lebenden, gesunden Wolfes auf einen Menschen glaubhaft nachweisen könne. Das Preisgeld ist bis zum heutigen Tage nicht abgeholt worden… (vgl. http://www.lausitz-wolf.de)

Fazit: Wölfe sind für Menschen nicht gefährlich. Es stimmt nicht, was oft gesagt wird, dass Wölfe Tiere sind, die große Wildnisgebiete brauchen. Sie sind sehr gut in der Lage, in der Nähe des Menschen zu leben. In manchen wolfsreichen Ländern wie Rumänien oder Kanada wird mit Wölfen inzwischen richtig Geld verdient, denn Touristen kommen und wollen Wölfe beobachten. Das ist gut für die Menschen dort. Die Wölfe werden nicht mehr gejagt, sondern als Attraktion bewahrt (vgl.: http://www. wwf.de/young-panda/wissen/wolf/index_flash.html ).

Abschließend kann ich nur hoffen, dass durch intensive Aufklärung noch viele Menschen an diesen imposanten Tieren Freude finden und sie in ganz Deutschland ein zu Hause finden werden.

7. Quellen

Bücher:

 

Sigel, Angelika

Der Wolf, Karl Müller Verlag 1997

 

Freund, Werner

Der Wolfsmensch, Selbstverlag Werner Freund

Wolf unter Wölfen Augustus Verlag, 1999

 

Promberger, Barbara und Christoph; Roché, Jaen C.

Faszination Wolf, Franckh- Kosmos Verlags- GmbH & Co, 2002

 

Zimen, Erik

Der Wolf, Franckh- Kosmos Verlags- GmbH & Co, 2003

 

Zeitungen:

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, Eigenverlag, 2002

Sächsische Zeitung:

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Mittwoch, 08. März 2006

Mitteldeutsche Zeitung:

Dienstag, 23. August 2005

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Saarbrücker Zeitung:

Mittwoch, 12. Oktober 2005

 

Internet:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf 16.10.05 15:18

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Merkmale 21.05.06 17:26

http://home.arcor.de/marri/links.htm 03.11.05 15:53

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/27584/ 28.09.05 18:56

http://www.amarok-greywolf.de/wherkunf.htm 19.10.05 16:00

http://www.bmu.de/presse/pm/6803.php 03.11.05 14:42

http://www.lausitz-wolf.de 28.09.05 17:12

http://www.lausitzer-woelfe.de/ 19.09.05 14:30

http://www.lausitzer-woelfe.de/Experten/LUPUS.html 19.09.05 14:38

http://www.lausitzer-woelfe.de/Experten/Kontaktb%fcro.html 19.09.05 14:43

http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema.asp?InhaltID=888 03.11.05 15:02

http://www.nabu.de/m01/m01_03/03810.html 24.09.05 15:19

http://www.nabu.de/m01/m01_03/04019.html 24.09.05 16:23

http://www.naturbilder-datenbank.de 03.11.05 17:08

http://www.ndrtv.de/expeditionen/archiv/20041227/sendung.html 16.10.05 15:31

http://www.milkmoon.de/magazin/Woelfe 28.09.05 18:34

http://www.sz-online.de Aktuell

http://www.wild.unizh.ch/wolf/d/wp_bi_d1.htm 28.09.05 18:42

http://www.wildnis-wagen.de/ 24.09.05 14:31

http://www.wolfsregion-lausitz.de/ 09.11.05 14:32

http://www.wolves.de/index_g.phtml 25.09.05 14:25

http://www.wwf.at/downloads/wolfbro.pdf 13.10.05 14:30

http://www.wwf.at/downloads/Wolfkarte.pdf 13.10.05 14:42

http://www.wwf.de/young_panda/wissen/wolf/index_flash.html 13.10.05 14:12

 

Andere Quellen:

Vorträge und Gespräche mit Gesa Kluth und Bundesförster Rolf Röder

beim Wolfstag in Rietschen am 20.07.2005